Unser Unternehmen ist klimaneutral!

Klimaneutrales Unternehmen, das bedeutet: wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die unvermeidbaren Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Unsere Schritte im Einzelnen

1

Calcolare le emissioni

Insieme a ClimatePartner abbiamo calcolato il nostro CCF – Corporate Carbon Footprint, ovvero l'impronta di CO2 della nostra azienda. In tal modo, teniamo conto delle fonti di emissione come energia e riscaldamento, ma anche viaggi di lavoro, forniture per ufficio e tutte le emissioni che causiamo come azienda.

2

Emissionen vermeiden und reduzieren

Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben.

3

Emissionen ausgleichen

Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen: Sauberes Trinkwasser, Kono, Sierra Leone, www.climatepartner.com/1353.

4

Transparenz schaffen

Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: www.climate-label.com/18462-2203-1001.

Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt schlicht noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.

Unser Klimaschutzprojekt

Sauberes Trinkwasser- Zoba Maekel, Eritrea : 2023

ClimatePartner
ClimatePartner
ClimatePartner
ClimatePartner

Eritrea leidet stark unter Dürren, Überschwemmungen, Bodenerosion und Wüstenbildung und hat eine der höchsten Unterernährungsraten in Afrika. Der Klimawandel verschärft diese Situation immer mehr. In vielen ländliche Gemeinden nimmt der Kampf um sauberes Trinkwasser einen großen Teil der Familienressourcen in Anspruch und belastet vor allem Frauen und Kinder. Sie müssen täglich große Entfernungen zur nächsten Wasserquelle zurücklegen. Jedoch ist das Wasser aus Tümpeln oder Flüssen oft mit Krankheitserregern und gefährlichen Keimen belastet und muss vor dem Verbrauch abgekocht werden.

Das Projekt identifiziert und repariert beschädigte Trinkwasserbrunnen im Bezirk Zoba Maekel, der im zentralen Eritea liegt und eine hohe Armutsrate aufweist. Viele Bohrlöcher gehören gemeindebasierten Organisationen (CBOs) und funktionieren nicht mehr, weil die Wartungen schlecht verwaltet wurden oder sich als zu teuer erwiesen. Das Projekt unterstützt die Gemeinden bei der Reparatur der Brunnen und sichert so eine langfristige Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser? Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird, oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, lassen sich diese CO2-Emissionen einsparen.


Sauberes Trinkwasser, Kono, Sierra Leone : 2022

Carbon Neutrality
ClimatePartner
ClimatePartner
ClimatePartner

Der Großteil der Bevölkerung in Sierra Leone lebt in kleinen Gemeinden auf dem Land. Hier stellt die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ein großes Problem dar. Oft ist die nächste Wasserstelle weit entfernt und vor allem Frauen und Mädchen müssen weite Strecken auf sich nehmen, da sie häufig für die Wasserversorgung zuständig sind. Zudem muss das Wasser erst abgekocht werden, bevor es bedenkenlos verwendet werden kann. Dies geschieht meistens auf offenen Feuerstellen wodurch gesundheitsschädlicher Rauch entsteht und Treibhausgasemissionen freigesetzt werden.

Unser Klimaschutzprojekt unterstützt die Gemeinden in der Region Kono bei der Wiederinbetriebnahme von 57 Brunnen. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung werden beschädigte Bohrlöcher repariert und regelmäßig gewartet, was die regionale Trinkwasserversorgung absichert. Durch die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser wird das Abkochen des Wassers überflüssig und so werden durchschnittlich 10.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart.

Damit fördern wir außerdem die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.